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Alles rund um den Weidezaun – Dein Praxisratgeber von Westernworld

  • Jannik Müller
  • 4. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Juni

Titelbild zum Thema Weidezaun
Titelbild zum Thema Weidezaun

Ein funktionierender Weidezaun ist die Grundlage für eine sichere, artgerechte und wirtschaftliche Tierhaltung. Ganz gleich, ob du Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen oder Geflügel hältst – mit dem richtigen Zaunsystem schützt du nicht nur deine Tiere, sondern auch umliegende Flächen und sorgst für Ruhe auf der Weide.


Bei Westernworld Weide & Stalltechnik findest du nicht nur hochwertige Produkte führender Marken wie AKO, sondern auch kompetente Beratung, fundiertes Wissen und praxiserprobte Lösungen – aus erster Hand.


Welche Zaunhöhe ist die richtige?

Ein entscheidender Punkt ist die richtige Zaunhöhe. Diese hängt maßgeblich von der Tierart ab:

  • Pferde: ca. 140 cm – Pferde sind Fluchttiere und benötigen einen sichtbaren, stabilen Zaun, der sie nicht zum Springen animiert.

  • Rinder: ca. 100–120 cm – bei Mutterkühen und Jungvieh sollte der Zaun besonders robust sein, auch elektrisch.

  • Schafe und Ziegen: ca. 90–105 cm – wichtig ist hier vor allem eine zuverlässige Stromführung, da sie gerne ausbrechen.

  • Geflügel: ca. 120 cm – meist mit Netzsystemen oder kleinen Maschungen realisiert.

  • Alpakas und Lamas: etwa 120–140 cm – sie benötigen stabile und gut sichtbare Abgrenzungen.




Das passende Leitermaterial

Für die Stromführung eignen sich Litze, Weideband oder Seil, abhängig von der Zaunlänge und den Witterungsbedingungen. Je dicker das Material, desto besser ist es sichtbar – wichtig für Pferde und größere Tiere. Für lange Zäune empfiehlt sich Seil oder Band mit hoher Leitfähigkeit.


Achte auf geringe Widerstandswerte und stabile UV-beständige Materialien – das verlängert die Lebensdauer und sorgt für konstante Hütesicherheit.





Stromversorgung & Erdung – das A und O

Ohne Strom keine Hütesicherheit. Ob Netzgerät oder Akkugerät – die Stromquelle muss zur Zaunlänge und zum Bewuchs passen. Moderne AKO Stromgeräte sind effizient, sicher und teilweise sogar smart steuerbar – z. B. per App über Bluetooth oder GSM.



Ebenso wichtig: eine gute Erdung! Sie ist oft die Ursache, wenn Zäune nicht richtig „hüten“. Verwende hochwertige Erdungsstäbe (z. B. T-Posten aus feuerverzinktem Stahl) und achte auf korrekten Anschluss.


Aufbau und Pflege

Ein solider Aufbau beginnt bei den Eckpfosten – diese müssen besonders stabil gesetzt werden, z. B. mit Handramme oder Erdbohrer. T-Posten oder Recyclingpfähle eignen sich hervorragend für den schnellen Aufbau. Halte den Zaun frei von Bewuchs und kontrolliere regelmäßig die Spannung mit einem digitalen Zaunprüfer.



Fazit

Ein guter Weidezaun ist mehr als nur Technik – er ist Verantwortung. Mit dem richtigen Know-how und den passenden Produkten von Westernworld Weide & Stalltechnik schaffst du sichere Bedingungen für dich und deine Tiere – und das mit fairen Preisen und starker Beratung.

Besuche unseren Shop oder lass dich individuell beraten. Wir sind für dich da – mit Erfahrung, Herz und Sachverstand.


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